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Praxis für Psychotherapie und Traumatherapie - Sabrina Keil - Heilpraktikerin für Psychotherapie

Psychotherapie ist ein unterstützender Prozess zur Behandlung psychischer Krankheiten, der dabei hilft, emotionale Herausforderungen zu bewältigen, persönliches Wachstum zu fördern und ein erfüllteres Leben zu führen. Traumatherapie ist ein spezialisierter Zweig der Psychotherapie, der sich auf die Behandlung von traumatischen und belastenden Lebenserfahrungen konzentriert, um die in Folge entstandenen Symptome und Krankheiten zu lindern.

Meine Behandlungsfelder unter anderem:

  • ​Anpassungsstörung

  • PTBS - Posttraumatisches Belastungsstörung

  • reaktive Depression abhängig vom Schweregrad

  • akute Belastungsreaktion

  • Schwere oder anhaltende Trauer

  • Schmerzstörungen/ Somatoforme Störungen in Zusammenhang mit Trauma

  • Ängste & Phobien

  • psychosomatische Beschwerden

Traumafolgen nach beispielsweise:

  • Unfällen

  • Gewalt 

  • Kindheitserfahrungen

  • Verlust, Trennung

  • schwerer Krankheit oder Operation

  • Geburt

  • Mobbing

  • Flucht, Folter

Belastende Lebenserfahrungen können eine Vielzahl von Folgen haben, die von Person zu Person unterschiedlich sind und von der Art der Belastung sowie den individuellen Bewältigungsmechanismen abhängen. Es kann zu psychische Belastungen wie Verhaltensänderungen, Stress, Angst, Rückzug, depressiver Stimmung oder auch zu körperlichen Beschwerden wie Kopfschmerzen, Magen-Darm-Beschwerden, etc. führen. ​

Ich biete professionelle Unterstützung dabei, mit belastenden Lebensereignissen umzugehen und die negativen Folgen zu mindern.

Ozean
Traumatherapie

Ein Trauma ist eine seelische Wunde. Wenn wir traumatisiert sind, haben wir etwas erlebt, das wir in der Form nicht verkraften konnten. Dabei sind die Erlebnisse, die einem Trauma zugrunde liegen können so vielfältig, wie wir Menschen selbst. Unser Gehirn und unser Körper folgen in traumatischen Situationen einem bei allen Menschen ähnlichen Überlebensprogramm, bei dem das Nervensystem eine zentrale Rolle spielt. Auch nach dem eigentlichen Erlebnis wirkt es weiter und es kann zu einer PTBS, einer Posttraumatischen Belastungsstörung, oder zu anderen psychischen Erkrankungen führen oder uns im Alltag einschränken. 

 

Es ist eine wichtige Erkenntnis, dass die eigenen Reaktionen der Psyche und des Körpers auf ein traumatisches Erlebnis nicht verrückt sind, sondern vollkommen normal.

Das Erlebte ist das unnormale.

Ziel der Traumatherapie ist es, die negativen Auswirkungen des Traumas zu lindern und die Symptome zu reduzieren. Dabei werden verschiedene Techniken und Ansätze angewendet:

  1. Stabilisierungstechniken: Diese Techniken helfen dabei, die emotionalen und psychischen Zustände wieder zu stabilisieren und mit starken Emotionen und Erinnerungen umzugehen.

  2. Verarbeitung des Traumas: Durch EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing) werden die traumatischen Erinnerungen und Emotionen verarbeitet.

  3. Ressourcenorientierte Ansätze: Dabei werden die persönlichen Stärken und Ressourcen wiederentdeckt und für den Umgang mit dem Trauma genutzt.

  4. Körperorientierte Techniken: Diese Ansätze integrieren körperliche Reaktionen in die Therapie, um traumatische Erfahrungen auf körperlicher Ebene zu verarbeiten und zur Regulation des Nervensystem.

  5. Integration und Abschluss: Am Ende der Traumatherapie wird darauf hingearbeitet, das Trauma ins Leben zu integrieren und einen Abschluss zu finden, um ein Gefühl von Heilung und Wachstum zu erreichen.

Depression 

Mal ein schlechter Tag, Niedergeschlagenheit, Mutlosigkeit, das kennen alle Menschen. Aber eine Depression ist mehr, sie ist eine ernstzunehmende Krankheit, die das Fühlen, Denken und Verhalten stark beeinflusst. Sie kann Störungen auf der Gehirn- und Körperebene hervorrufen und psychiatrische Behandlung, weitere Unterstützung und Psychotherapie sind je nach Schweregrad besonders ratsam. Depressionen sind behandelbar. Erste Informationen erhalten Betroffene auch unter www.deutsche-depressionshilfe.de und bei HausärztInnen.

Symptome können sein:

- Antriebslosigkeit, am liebsten einfach liegenbleiben

- Interessenverlust

- der Verlust von Freude und Gefühlen

- ein Rückzug von Familie und Freunden

- gedrückte Stimmung

- Schlafstörungen und körperliche Symptome

- sich wertlos fühlen

- Perspektivlosigkeit

- körperliche Symptome

und viele mehr. 

Angehörige psychisch Kranker

Auch das Leben der gesunden PartnerInnen/ Angehörigen kann im Zuge einer psychischen Krankheit eines lieben Menschens ins Wanken geraten. Wo biete ich Unterstützung an? Wo grenze ich mich ab? Wie kann ich auf mich selbst aufpassen? Ich unterstütze Sie, sich im Spannungsfeld zwischen Begleitung und Selbstfürsorge zu bewegen. 


Burnout

Stress und Kraftlosigkeit bestimmen den Alltag. Die Leistungsfähigkeit ist reduziert und kurze Entspannungspausen bieten nicht mehr die ersehnte Erholung. Der Körper und die Psyche signalisieren nun deutlich eine Grenze. Im Gegensatz zur Depression bezieht sich das Ausgebranntsein meist eher auf Teilbereiche des Lebens (wie z.B. die Arbeit oder Pflege eines Angehörigen) nicht allumfassend auf alle Lebensbereiche.

In den Fokus rücken dann die Identifikation der Umstände und eventueller Glaubenssätze, die in diese Situation geführt haben. Dazu die Regeneration und das Entwickeln von Bewältigungsstrategien. Wege hinaus scheinen schwer vorstellbar. Gern unterstütze ich dabei, ein gesundes Gleichgewicht und Zufriedenheit zu finden.

Trauer & Verlust

Einen geliebten Menschen zu verlieren nimmt uns für einen Moment aus dieser Welt. Alles bewegt sich weiter, aber man selbst steht still. Gefangen in Schmerz und Erinnerungen. Es kann aus eigener Kraft und mit der Zeit gelingen, wieder glücklich und unbeschwert zu werden.

Der Verlust und die Erinnerung an die damit verbundenen Umstände können aber auch so schwer belasten, dass ein eigenes Weiterleben sehr mühsam wird. Nicht selten stellt ein Verlust ein traumatisches Erlebnis dar. 

Ich biete einen geschützten Raum für den Schmerz und das Unaushaltbare. Und begebe mich behutsam mit auf die Suche nach Hoffnung und Perspektive. Auch zur Behandlung von Trauer stellt EMDR eine häufig genutzte Therapiemethode dar.

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