Das bin ich
Ich arbeite von Herzen gern mit Menschen und konnte im Laufe der Jahre Wissen, "Werkzeuge" und Ansätze sammeln, um gezielt Menschen zu begleiten und unterstützen. Immer und immer wieder begegneten mir in den Geschichten der Menschen die schweren Erlebnisse, die sie nicht losließen. Ich wollte helfen, das alte loszulassen. Und ich freue mich, dass ich heute immer wieder aus Gesprächen und besonders EMDR-Sitzungen komme und dabei meine eigene Energie nicht weniger, sondern sogar aufgeladen wurde. Trotz der Schwere der Themen genieße ich die Arbeit und freue mich über jeden Schritt, den ich begleiten darf.
Ich bin Mutter und Familienmensch. Mag Yoga und Lernen.
Ich genieße Zeit mit meinen Freunden. Ich liebe es zu reisen und war so oft in Skandinavien, dass ich es nicht mehr zähle. Dort bin ich auch zu Hause.
Und ganz wichtig, immer schon benötige ich den kreativen Ausgleich und fotografiere. Kopf und Hände wollen gleichermaßen ihren Einsatz finden.
Mehr meiner fotografischen Arbeiten unter www.moodshots.de
Meine Qualifikationen
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Bis 11/2024 Traumatherapie Ausbildung (Erwachsene und Kinder & Jugendliche)
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2024: Heilpraktikerin für Psychotherapie geprüft durch das Gesundheitsamt der Stadt Köln - Heilerlaubnis
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2023: EMDR-Traumatherapie (für Erwachsene und Kinder/ Jugendliche) - Eye Movement Desensitization and Reprocessing nach den Richtlinien der KBV
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2018 - 2022: Ausbildung vorbereitend zur Heilpraktikerin-Prüfung (beschränkt auf das Gebiet der Psychotherapie)
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2016 Wege der körperorientierten Trauma Arbeit bei Dami Charf
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2013 - 2015: Traumafachberatung/ Traumapädagogik (DeGPT zertifiziert) - Stabilisierung und Intervention nach Trauma
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2011 – 2012 Arbeit mit in ihrer Entwicklung gestörten und traumatisierten Frauen in Beratung, Betreuung und Therapie bei Polina Hilsenbeck
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Umfassende Erfahrungen seit 2010 in der Stabilisierung nach und Verarbeitung von Traumafolgen und durchgängige traumatherapeutische Supervision
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2006 – 2007 Coaching Practitioner inkl. NLP - Practitioner (DVNLP zertifiziert)
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2001 – 2006 Studium Diplom Sozial-Pädagogik (u.a. PMR - Progressive Muskelentspannung und Klientenzentrierte Gesprächsführung nach Rogers)
Diverse weitere Weiterbildungen.
Seit 2010 habe ich Frauen und Mädchen bei der Stabilisierung und Verarbeitung begleitet, die
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einzelne, komplexe und Bindungs- und Entwicklungs-Traumata erlitten haben und
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Folgestörungen wie PTBS, Depression, Angst-, dissoziative oder Somatisierungsstörungen u.a. entwickelt haben.
Ich habe mich fortlaufend weitergebildet, immer unter traumatherapeutischer Supervision und in einem fachlich hoch kompetenten Team gearbeitet. So dass ich der Trauma-Arbeit mit einer Mischung aus Sicherheit und Freude begegne. Mir ist trotz der schweren Themen Freude in den Begegnungen sehr wichtig. Außerdem arbeite ich achtsam und meine PatientInnen bestimmen selbst mit.
Dabei beobachte ich die aktuellen Entwicklungen, dass nicht mehr nur Erlebnisse katastrophalen Ausmaßes (wie Gewalt, Krieg, Naturkatastrophen, etc.) als traumatisch eingestuft werden, sondern auch individuelle Erlebnisse verbunden mit starker Überforderung, große Auswirkungen auf den weiteren Verlauf des Lebens haben können. Dies kann die Beschämung vor der Klasse oder ein medizinischer Eingriff sein. Die immer wieder erlebte Abwertung durch Bezugspersonen oder Komplikationen während der Schwangerschaft der Mutter und eigenen Geburt. Mobbingerfahrungen oder Selbstabwertung. Es ist schwer möglich aufzuwachsen ohne diese Erfahrungen zu machen. Jedoch bedeutet nicht jedes schwere Erlebnis automatisch ein Trauma, häufig heilen wir selbst, wenn uns genügend Positives zur Verfügung steht.
Aber manchmal braucht es Unterstützung dabei, dass die eigenen Heilungsprozesse stattfinden können.